Alwin Heinz, Ludwigschorgast (Landkreis Kulmbach)
Von wegen Ruhestand: Alwin Heinz macht auch im hohen Alter keinerlei Anstalten, kürzer zu treten. Der ehemalige Bauunternehmer aus Ludwigschorgast saniert ein Häuschen nach dem anderen, und ein Projekt sticht dabei besonders hervor: Der alte Ludwigschorgaster Bahnhof. Das Gebäude war völlig heruntergekommen, als Heinz das Häuschen an der Bahnschiene vor ein paar Jahren übernahm, entkernte und von Grund auf sanierte. Dabei machte er keine halben Sachen: Von den Fenstern über die Fassade bis zum Dach wurde alles komplett neu. Nun steht zwischen Bahnlinie und Bundesstraße ein neues Schmuckstück, und die freundlichen grünen Dachziegel stechen schon von weitem ins Auge. Dass als Mieter dann auch noch ein leidenschaftlicher Eisenbahnfan einziehen konnte, macht die Geschichte komplettt rund!
Die kostenlose Klimaschutzberatung der Energieagentur half bei der Beantragung der Zuschüsse. Denn auch wenn Alwin Heinz bei Bau und Sanierung ein echter Fuchs ist, war er heilfroh, dass er in Sachen Fördermittel einen Experten fragen konnte.
Sanierungs-Steckbrief
Ausgangslage:
- Einfamilienwohnhaus Baujahr 1905
- Anbau 1909
- Ofenheizung
Das wurde gemacht:
- Komplettsanierung
- Dach- und Fassadendämmung
- dreifach verglaste Fenster
- Pelletkessel und Fußbodenheizung
So viel hat es gekostet:
- Gesamt 160.000€
Diese Fördermittel wurden in Anspruch genommen:
- KfW-Zuschuss (KfW-Effizienzhaus) 24.000€
- Heizung: BAFA
Das hat die Sanierung gebracht:
- Ein völlig heruntergekommenes Bahnhofsgebäude wurde zum energieoptimierten Wohnhaus - ein echtes Schmuckstück.